Das Hofmannsthal-Jahrbuch ist weltweit das wichtigste Organ der Hofmannsthal-Forschung. Es bietet neben der Veröffentlichung bisher unpublizierter Briefwechsel Beiträge namhafter Wissenschaftler zur europäischen Kultur der Moderne.
Inhalt:
Christine Lubkoll / Michael Ott: in memoriam Gerhard Neumann
Noch mehr Hungerkünstler und eine kleine Prosa: Mitgeteilt von Ursula Renner
Elsbeth Dangel-Pelloquin: "Wunderbare Fügung". Heinrich Zimmer als Nachlassverwalter Hofmannsthals
Katharina Geiser: Geschichten wie aus dem Roman. Heinrich und Christiane Zimmer, Eugen und Mila Esslinger
Mathias Mayer: Die Komik des Scheiterns. Dimensionen eines Existenzialismus bei Hofmannsthal
Cristina Fossaluzza: „Ein Hauch von Mystizismus“: Hofmannsthals Scheitern an Goldoni in der Komödie „Cristinas Heimreise“
Steffen Burk: Die Welt als Wille und Vorstellung: Zur Schopenhauer-Rezeption Richard Beer-Hofmanns in „Der Tod Georgs“
Franz-Josef Deiters: „gebrochenen Zuständen ein ungebrochenes Weltverhältnis gegenüberzustellen“ – Max Reinhardts und Hugo von Hofmannsthals Theater der Stimmung
Jürgen Daiber: Therapeutisches Scheitern: Freud, das Kokain und die Literatur
Inka Mülder-Bach: „Das geht gut“, „das wird gut“: Dynamiken des Scheiterns im „Andreas“-Fragment
Gregor Streim: „Ausgleich von Revolution und Tradition“. Hofmannsthals ambivalentes Verhältnis zum ‚Berliner Theater‘ in den zwanziger Jahren
Stephan Kraft: Hugo von Hofmannsthals „Unbestechlicher“ als Geist der Komödie
Juliane Vogel: Komische Schwärme. Zur Poiesis des Sozialen bei Hugo von Hofmannsthal.
Elsbeth Dangel-Pelloquin: Hofmannsthal 1968. Zur Gründung der Hofmannsthal-Gesellschaft vor 50 Jahren